Raum für Austausch

L&R startet mit neuem Gebäude und klarem Fokus in die Zukunft

Mit dem Neubau am Standort Freudenberg haben wir rund 40 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Gleichzeitig ist ein Ort entstanden, der unsere DNA architektonisch und strategisch widerspiegelt. Er ist zukunftsorientiert, offen für Ideen, verantwortungsvoll im Bauen und von den Mitarbeitenden gestaltet.

Dieser Anspruch prägt nicht nur die Architektur, sondern auch unsere inhaltliche Ausrichtung: L&R fokussiert sich künftig auf zwei klar definierte Lines of Business „Smart Systems“ und „Smart Factory“. Mit Smart Systems erhalten unsere Kunden individuelle Softwarelösungen, die ihre Komponenten, Maschinen und Anlagen leistungsfähiger, vernetzter und zukunftssicher machen. Im Bereich Smart Factory unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre industriellen Produktionsumgebungen digital weiterzuentwickeln, effizienter zu steuern und fit für die Anforderungen von morgen zu gestalten. So ist in Freudenberg ein Arbeitsumfeld entstanden, das auf Nachhaltigkeit, New Work sowie digitale Exzellenz ausgerichtet ist und zeigt, dass wir die Zukunft ernst nehmen.

Raum für Menschen, Ideen und digitale Transformation

Mit dem Neubau in Freudenberg haben wir rund 40 zusätzliche Arbeitsplätze realisiert, die Raum für neue Ideen und Wachstum schaffen. Die modernen, lichtdurchfluteten Räume schaffen ideale Bedingungen für konzentriertes Arbeiten, Austausch und kreative Zusammenarbeit. Zusammen mit dem Standort Dortmund verfügen wir damit nun über 200 Arbeitsplätze, an denen Software für die Industrie von morgen entwickelt wird.

Mehr als Quadratmeter oder warum Kommunikation den Ausschlag gab

Doch bevor der erste Stein gelegt werden konnte, mussten grundlegende Entscheidungen getroffen werden. Denn im bestehenden Gebäude war jeder Arbeitsplatz belegt. Wachstum war nur mit zusätzlichem Raum möglich, so dass die Frage lautete: „Wie?“. Anmieten, anbauen oder doch ganz neu denken? Schnell wurde klar: Wenn gebaut wird, dann nicht halbherzig, sondern mit Weitblick. Es sollte kein bloßer Anbau sein, kein Duplikat des Bestehenden, sondern ein Statement.

Der Entschluss zum Neubau in Freudenberg ging weit über die Frage zusätzlicher Arbeitsplätze hinaus. Neue Formen des Arbeitens, insbesondere hybride Modelle, hatten gezeigt, dass persönliche Kommunikation im Alltag spürbar abnahm. Doch gerade dieser Austausch gilt für uns als zentrales Fundament des Unternehmenserfolgs:
Nur im Dialog lassen sich komplexe Herausforderungen lösen. Ziel war daher ein Perspektivwechsel mit mehr Impulsen, mehr Transparenz und einem
stärkeren Miteinander.

Ein Gebäude für Austausch, Idee und Generationen

Mit dem Neubau entstand ein Umfeld, das unsere 140 Freudenberger Mitarbeitende unter einem Dach zusammenführt. Vier Generationen, von den Babyboomern bis zur Generation Z, arbeiten hier nun Seite an Seite, wodurch Nähe, Kommunikation und Zusammenarbeit gestärkt werden. Der Neubau macht damit deutlich: Der persönliche Austausch ist der entscheidende Unterschied.

Von Anfang an wurden die Mitarbeitenden in die Planung einbezogen. Eine Umfrage war der Beginn, ein interner Workshop der Wendepunkt. Unser gesamtes Team brachte ein, was ihm wichtig ist, wie viel Ruhe ein Raum braucht, wie viel Licht guttut und wo Technik das Miteinander stärkt. So entstand ein Ort im Industrielook, der nicht von oben geplant, sondern von innen heraus gewachsen ist. Er bietet eine offene Raumstruktur, durchdachte Akustik und darüber hinaus die Freiheit für
hybrides Arbeiten.

Industrielook mit Haltung

Schon auf den ersten Blick zeigt der in Holzständerbauweise errichtete Neubau mit seinen sichtbaren Betonflächen, offenen Leitungen und großzügigen Glasflächen Charakter. Er verbindet natürliche Materialien mit einem modernen Industrial Style.

Anstelle von Kunststoff kam eine mineralische Putzfassade zum Einsatz. Graue Pflasterflächen wurden entsiegelt und durch grüne Inseln ersetzt. Zwei Drittel der Dachterrasse sind begrünt, als Beitrag zum Mikroklima und zur Aufenthaltsqualität.

Auch technisch haben wir nachhaltig gedacht: Unsere neue PV-Anlage ergänzt die bestehende Anlage und trägt zur Deckung des Strombedarfs bei. Smarte Jalousien mit Wetterautomatik halten Hitze draußen. Innen sorgen optisch ansprechende Akustikpaneele, durchdachte Deckensegel und Hochflorteppiche für konzentriertes Arbeiten auch bei hoher Belegung.

Smart Systems und Smart Factory unter einem Dach

„Wir wollten mehr als zusätzliche Quadratmeter. Wir wollten einen Ort schaffen, der unsere Vision für Mitarbeitende, Bewerber und Kunden greifbar macht“,
sagt Claudius Rink, geschäftsführender Gesellschafter.

Der Neubau bringt die Software-DNA von Lachmann & Rink architektonisch auf den Punkt. Als Marktführer im Bereich der industriezentrierten Softwareentwicklung gestalten wir seit Jahrzehnten maßgeschneiderte Lösungen für Steuerungstechnik und eingebettete Systeme bis hin zu industriellen IoT-Plattformen und Künstlicher Intelligenz (KI) im Maschinenbau.

Unsere beiden neuen Lines of Business Smart Systems und Smart Factory bündeln diese Kompetenz entlang der gesamten industriellen Digitalisierung. Damit decken wir sowohl die Softwareentwicklung für smarte Produkte, Maschinen und Anlagen als auch die kompletter, vernetzter Produktionsumgebungen für unsere Kunden ab.

Modulares Denken inklusive: Einweihung mit Weitblick

Zur feierlichen Einweihung unseres Neubaus kamen mehr als 250 Gäste zusammen. Was sie erlebten, war mehr als nur eine Feier. Es war ein sichtbarer Beweis dafür, wie wandelbar moderne Arbeitsräume sein können. Innerhalb kürzester Zeit entstand aus unserem lichtdurchfluteten Open Space eine Begegnungsfläche für Austausch, Staunen und Genuss. Rollbare Möbel, mobile Technik und eine durchdachte Zonierung verwandelten die Arbeitsplätze in eine Feierlocation und zeigen, wie tief Flexibilität bei L&R verankert ist.

Beim zukünftigen Arbeiten bieten separate, gemütlich gestaltete Telefonkabinen zusätzlichen Raum für vertrauliche Gespräche oder konzentrierte Einzelarbeit als bewusst gesetzter Gegenpol zur offenen Arbeitsfläche.

Aber auch für die kulinarische Seite des Arbeitens ist gesorgt. Der Pizzaofen steht bereits in der Loggia parat und wartet auf seinen ersten Einsatz. Auf der Terrasse bekommt zudem ein Grill seinen festen Platz als ein dauerhaftes Stück gelebter Gemeinschaft.

Ein Versprechen an die Region

„Mit dem Neubau senden wir ein klares Signal in die Region: Wir wachsen und wir gestalten. Dazu haben wir bewusst mit Partnern aus dem Siegerland, dem Sauerland und dem Westerwald zusammengearbeitet. Eine Auswahl, die zugleich die Heimatorte vieler unserer Mitarbeitenden widerspiegelt“, sagt Geschäftsführer Thore Klein.
„Der Neubau ist Teil einer langfristigen Investition, mit dem Ziel, zukunftssichere Arbeitsplätze für engagierte Talente aus der Region zu schaffen.“

Und für alle, die Teil dieser Zukunft werden wollen, ist er ein Versprechen: Bei uns wird nicht nur Software geschrieben. Hier wird Geschichte geschrieben.

Endlich. Ein Ort, der nicht nur Raum für Arbeit bietet, sondern Menschen, Ideen und Generationen zusammenbringt – für digitale Exzellenz und nachhaltige Zukunft.